
Vernissage Möwenshit 2 wird zur Musiksession
Jo! Dieser Plan ist aufgegangen! Am Samstag, den 21.11.2015, probierte ich für die Vernissage der Ausstellung Möwenshit 2 von den Künstlern Uli Pforr, Carina Chowanek und Tine Milbret aus Hamburg etwas Neues aus und holte eine gerade erst frisch gegründete Band aus Braunschweig zur Jamsession in die Galerie Hugo 45. Ein paar Tage erst vor dem großen Abend lernte ich die drei Musiker und ihre wunderschönen Popsongs mit deutschen Texten in ihrem Proberaum kennen. Während ich dort saß, wusste ich sofort: Die möchte ich live auch anderen Musikfreunden vorstellen. Da kam mir der Einfall, die Band für eine Art Musiksession auf die kommende Kunstausstellung in der Hugo einzuladen: mit viel Platz für Improvisation und genügend Raum für die Kunst, denn die sollte nicht von einem langen Konzert dominiert werden, sondern unterstrichen und wirkungsvoll kombiniert werden. Ein voller Erfolg: Die Künstler waren begeistert von der Musik, Lars, Sascha und Robbie von der Band haben sich toll eingebracht und super gespielt und geschätzte 70-80 Gäste kamen über den Abend verteilt vorbei und blieben bis in die späten Stunden. Während der Musikpausen schauten sich alle die farbkräftigen Malereien der Künstler aus dem Hamburger Atelier Möwenkick an und auch während der wiederkehrenden Musiksessions konnte man sich in den gut gefüllten Gängen und Räumen der Galerie ungestört über Kunst, Gott und die Welt unterhalten. Alles fügte sich! Immer wieder wurden Eigenkreationen und Cover durch die Band eingespielt und immer wieder wurde gejammt und improvisiert. Am Ende haben Musiker, Künstler und Gäste sogar gemeinsam Musik gemacht! Der Name der Band steht seit diesem Abend auch fest: MOTTO 17! Wer weiß, vielleicht werden die ein richtig goßer Hit. Der nächste Auftritt in Hamburg bei Möwenkick wurde bereits während des Abends angedacht und Kontakte ausgetauscht. Toll! Ich bin total begeistert, dass das alles so perfekt aufgegangen ist und danke allen Beteiligten von Herzen!
Text: Stefanie Krause | Fotos: Siegfried Krause