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Festival der Freiwilligen – Teil 1

7.10.2013 Stef Bericht, Porträt, Stadt und Leben 1
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Es geht los! Mein erster Bericht über die letzte Silver Club vom 21.09.2013 geht heute online. Er ist gleichzeitig auch als eine kleine Hommage an diese Kultveranstaltung gemeint. Da gibt es viel zu erzählen! Damit euch mein Text und das vielfältige Party-, Kultur- und Konzertprogramm des Silver Clubs nicht sofort erschlägt, gibt es auf Kult-Tour Braunschweig alles in gut verdautlichen Häppchen serviert. Lest heute im ersten Teil über meine Ankunft auf dem riesigen Veranstaltungsgelände im Rebenpark und erfahrt mehr über das Konzept des Silver Clubs. Fortsetzung folgt diese Woche!

Text: Stefanie Krause | Fotos: Kerstin Lautenbach-Hsu

Ankunft auf dem Gelände

IMG_2782Das Gelände des Rebenparks Nähe der TU ist riesig. Jedoch wäre die Sorge mehr als unbegründet, dass der Silver Club an einem solchen Veranstaltungsort untergehen könnte. Der Silver Club hat sich mit dem Konzept, Party-, Konzert- und Kulturprogramm in einer Veranstaltung zu vereinen, zu einer absoluten Kultveranstaltung Braunschweigs gemausert. Jedes Mal ist es irgendwie wie ein kleines Weihnachten, wenn es wieder heißt: der Silver Club lädt zur IndependentKulturnacht! Als treibe mich also die Vorfreude auf den heutigen Abend an, radele ich wie wahnsinnig mit meinen fleißigen Feierbienchen im Schlepptau aus dem Westlichen Richtung TU. Denn hier ganz in der Nähe liegt das große Gewerbegebiet am Rebenpark und mitten drin – wahrlich nicht zu übersehen – entdecken wir schon aus der Ferne den Silver Club. Man kann fast von einem Festivalgelände sprechen, denn vor den Türen hat sich eine große, murmelnde Menschentraube gebildet und in den Schlangen am Kaffeewagen und am veganen Imbissstand muss man IMG_2716schon etwas Geduld mitbringen. Die vegane Gyrostasche findet auf jeden Fall reißenden Absatz. Aber das muss warten. Uns ist jetzt eher nach etwas mehr Erfrischung, denn die Rad(-Kult-)Tour ist nicht nur waghalsig, sondern bei den noch recht sommerlichen Temperaturen ziemlich erhitzend gewesen. Gemeinsam machen wir uns auf die Suche nach etwas Trinkbarem. Als wir uns durch die Menge ins Innere der Veranstaltungshalle durchschlagen wollen, verliert die Crew aber schon den ersten Mitstreiter – an eine große, attraktive Blonde. Die ist vielleicht auch kühl, aber nicht das, was ich mir jetzt als anziehend vorgestellt habe. Mein kühles Blondes gibt es an der Tränke in so grünen Flaschen – also weiter geht’s. Ich möchte in die Lichthalle des Rebenparks, denn die fungiert heute als Veranstaltungsort. Das Gebäude macht bereits im Eingangsbereich seinem Namen alle Ehre. In merkwürdig gelbes Licht getaucht, steige ich wie in künstliche Lichttrance versetzt einige Treppenstufen hoch und komme in einem Raum an, der die Bezeichnung ‚Halle‘ definitiv verdient. Es gibt eine Bühne im typischen Silver-Club-Wohnzimmerstil, zwei Braunschweig Kulturvereine haben ihre Informationsstände aufgebaut, ein DJ Pult ist da und – gefühlte zehn Kilometer auf der anderen Seite des gigantischen Raums erblicke ich dann die Theke.  Ich komme mir heute eher vor wie im Fitnessstudio als auf einer Kulturveranstaltung, senke entschlossen den Blick und lege einen Gang zu, um noch vor dem ganzen Begrüßungstheater meine Kehle etwas anfeuchten zu dürfen.

Das Silver Club Workout – ganz schön sportlich!

Während ich so laufe, ereilt mich der erste Flashback: Fitnessstudio! Das Fitnessloft in der Böcklerstraße war wohl einer der außergewöhnlichsten Ort, die der Silverclub in seiner nunmehr 6 Jahre andauernden Geschichte für die Veranstaltung der Party erobern konnte. Die “Sport IndieSound KulturNacht” fand hier am 18. September 2010 als 7ter der inzwischen 16 Silver Club Termine statt und ich war selbstverständlich auch dabei. Das war wirklich ein starkes Ding, denn Muckibude und Gymnastikhalle wurden zum sportlichen Abtanzen und Kampftrinken umfunktioniert und auch die nicht wegzudenkenden Kulturaufwärmübungen, die auf jeder Silver Club vor dem Partybetrieb stattfinden, waren dem Thema angepasst. Till Burgwächter gab mit einer Lesung einen Einblick in die „Wahrheit über Fußball“, dazu wurden typische Stadionlieder mal ganz untypisch auf dem Klavier gespielt und von einem professionellen Sportlerteam Capoeira vorgetanzt. So richtig schweißtreibend wurde es dann aber erst bei Lord Schadts „Mitternachtssauna“, hier konnten die Gäste sich von aufreibender Feierei gut entspannen – ich will jetzt keine Gerüchte über diesen Special-Act des Lord verbreiten, aber ich glaube, es war ziemlich witzig. Ich habe ihn dann erst später, mit wahrscheinlich mehr Klamotten am Leib, an der Theke getroffen. Offenbar war ihm in der Sauna noch nicht heiß genug geworden oder er wollte dem ganzen Fitness- und Gesundheitsfest etwas entgegen setzen, denn es gab dann erst einmal einen Begrüßungsschnaps spendiert. Danke Lord, ich revanchiere mich seitdem immer wieder brav und gerne mit Trinkgeld für die fleißigen Thekenkräfte. Das haben die auch verdient! Über die Jahre hat die Silver Club immer mehr Gäste angezogen und daher auch den Freiwilligen an der Theke mehr Arbeit beschert. Aber was ist das Besondere an dem Silver Club? Warum lockt er inzwischen selbst die stursten Partymuffel aus ihren Löchern und zieht immer wieder neues Publikum an? Das Beispiel der „Sport IndieSound KulturNacht“ zeigt ein Erfolgsrezept besonders anschaulich. Für jede neue Auflage der Veranstaltung wird sich ein thematisch sorgfältig aufeinander abgestimmtes Programm erdacht. An das jeweilige Konzept werden das kulturell-musikalische Programm und auch die Partyveranstaltung angepasst. Sehr zielgerichtet schafft es das Team vom Silver Club dann immer, Künstler und Kreative der Region dafür zu gewinnen, die Veranstaltung mit ihren Beiträgen zu bereichern. Musiker kommen für großartige Konzerte auf die Bühne, Autoren stellen ihre literarischen Werke in unterhaltsamen Lesungen vor,  Künstler nehmen die Silver Club gerne als einen Ausstellungsort wahr und viele bekannte Gesichter der regionalen Kulturszene sind zu Gast bei den Talkrunden. Nach dem Kulturprogramm läuten umtriebige DJs die lange Partynacht ein und bespielen gekonnt die Tanzfläche mit einem immer wieder überraschenden, musikalischen Mix, den es in Braunschweigs Standard-Nachtleben so nicht mehr zu hören gibt. Inzwischen findet der Silver Club vier Mal im Jahr statt und jedes Mal wartet die Veranstaltung mit einem neuen abwechslungsreichen Programm auf. Ich finde, so etwaszu planen, zu organisieren und durchzuführen ist auf theoretischer und auch ganz konkreter Ebene absolut sportlich! Und was gibt es heute?

Lest im nächsten Teil: „Eiko-Musikschöpfung meets Silver Club Independent KulturNacht“

Stef

Stefanie Krause hat Kult-Tour gegründet und leitet die Redaktion. Durch ihre Augen könnt ihr die Vielfalt des Stadtgeschehens miterleben. Sie bespielt den Stadtblog mit Texten, Videos, Fotos und dem Musik-Tanz-Ticker.

  • Olé olé olé! Jedoch gilt immer: No tears for the creatures of the night! - Projekttest 9.02.2015 02:19

    […] Geschichten aus 6 Jahren Silver Club lest ihr im Bericht Festival der Freiwilligen […]

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