
Damals und heute. Tanzende Kadaver. 20 Jahre zwischen Leichenteilen und Liebeskummer. Teil 2
Zwar befasst sich Wolf Kadaver von den Tanzenden Kadavern dieser Tage vorrangig mit seinem anstehenden Solo-Album „Lass die Hölle brennen!“, doch bewegt ihn natürlich auch, dass er sein „Baby“, die Tanzenden Kadaver, vor einem Jahr wieder mit Leben füllte. Vor 20 Jahren ging es mit den Kadavern los. Wolf hat da ein bemerkenswertes Erinnerungsvermögen für Personen, Daten und Orte.
Text: Matthias Bosenick | Fotos: Tanzende Kadaver

Tanzende Kadaver 1996
Bei der Gründung der Tanzenden Kadaver im April 1996 hatten die Bandmitglieder eigentlich vorgehabt, sich nach Vorbild der Ramones allesamt „Kadaver“ mit Nachnamen zu nennen. So heißt der Bandchef seitdem eben Wolf Kadaver, Andreas Hoffmeister nannte sich Geier Kadaver – „aber Roadrunner Kadaver, das fanden wir albern, der Dritte hieß dann Tom“, erzählt Wolf. Einen Übungsraum hatte das Trio bei der Musikschule Wolfsburg, damals noch in Detmerode. Geier war eigentlich Gitarrist, spielte aber das Schlagzeug, und Tom den Bass. Die ersten Songs stammten noch von Wolfs vorherigen Bands Psycho Tryb, die sich später in Woiz umbenannte, sowie Commerzkrank, die es namentlich unabhängig voneinander zweimal gab und die sich 1992 auflöste. In den vier Jahren Pause bis zur Kadaver-Gründung nahm Wolf neue Demos auf, nicht die ersten: „Ich machte mein erstes Demo mit zehn – ich hab die Aufnahme sogar noch.“
Bereits im Juni 1996 spielten die Tanzenden Kadaver ihren ersten kleinen Gig, nach Wolfs Erinnerung möglicherweise bei einem Schulfestival: „Wir haben 26 Minuten gespielt und da schon ‚California über alles‘ von den Dead Kennedys gecovert.“ Noch vor dem Gig rekrutierte die Band einen Schlagzeuger, der sich das Konzert zunächst ansah, der anschließend überzeugt in die Band einstieg und in dessen Braunschweiger Proberaum die Musiker dann umsiedelten. Geier wechselte an sein Hauptinstrument, die Gitarre. Das zweite Konzert, gespielt im Meier, zeichneten die nun vierköpfigen Kadaver auf und brachten es als Demo-Tape heraus, mit dem sie Fanzines bestückten. Das Label Nixgut meldete sich und wollte drei Songs für einen Sampler im Studio aufnehmen lassen. Zu wenig für die Kadaver: Sie nahmen bei der Session gleich zehn Stücke auf, von denen Nixgut zwei verwertete. Den Rest verteilte die Band auf andere Sampler, darunter „Im Zeichen des Pleitegeiers“.
Dann war eigentlich geplant, das erste Album aufzunehmen. „Es sollte ‚Pestilenz‘ heißen“, berichtet Wolf. „Schade, dass wir das nicht genommen haben.“ Die Songs waren weitgehend fertig, der Studiotermin gebucht. Doch dann gab es „kleine Streitereien“, der Schlagzeuger stieg aus. Da er das Studio gebucht hatte, fielen die Aufnahmepläne ins Wasser. Ohne Streit verließ zeitgleich auch Tom die Kadaver. Das war Mitte 1997.
Geier und Wolf kehrten nach Detmerode zurück. Dort lernte Wolf Jonas kennen, einen Bekannten von Geier, der im Kadaver-Rahmen nur Judas Rodweiler hieß. Jonas war erst 16 Jahre alt und „ein guter Schlagzeuger“, wie Wolf schwärmt. „Kein Punkrocker“, schränkt er ein. In der öffentlichen Wahrnehmung gab es die Band zu dem Zeitpunkt gar nicht mehr, was aber nicht stimmte. So stellte die „Manchmal kommen sie wieder“-Single im September 1997 ein Comeback dar, dem keine Auflösung vorausging. Die EP ist übrigens komplett auf der Raritäten-Compilation „Bambule“ enthalten.
Das erste richtige Album folgte im Januar 1998. Es hieß „Die Kadaver dreh’n am Rad“, und nicht „Pestilenz“, schließlich hatte sich die Bandbesetzung geändert. „Man kann die Entwicklung hören“, stellt Wolf fest: „Die rumpeligen Sampler-Aufnahmen, die EP straighter und zum Album, was für ein Unterschied, wie wir uns weiterentwickelt haben.“
Ein paar Konzerte standen immer auf der Agenda der Kadaver, aber nie eine ganze Tour. „Wir haben auch kein Management“, stellt Wolf klar. Organisatorisch musste er sich immer mit Arbeit und Urlaub arrangieren, Jonas war sogar noch Schüler. „Wir spielten aber nicht nur in Braunschweig, sondern auch außerhalb, das hat durch die Sampler geklappt“, so Wolf. Der überdies betont: „Ich bin stolzer Besitzer von jedem Konzert auf Video – das werde ich auch weiterführen.“ Und das erklärt auch sein gutes Gedächtnis.
Das letzte Konzert in der Besetzung gaben die Kadaver 1999 in Schöppenstedt. So richtig verkracht haben sich Wolf und Geier zwar nicht, aber es gab Unzufriedenheiten zwischen den beiden und kam daher zur Trennung. Auch von Jonas hat Wolf seitdem kurioserweise nie wieder etwas gehört: „Deshalb weiß ich auch seinen Nachnamen nicht mehr.“ Wolf bedauert das. Zu Geier hatte er später wieder Kontakt und der berichtete ihm, dass sich Jonas als guter Schlagzeuger, der er war, auf dem Weg nach Japan zu einem Konzert befand. Nach Schöppenstedt war noch ein Kadaver-Konzert im Beat Club geplant, aber „das hab ich dann solo gespielt“, sagt Wolf. „Dann gab’s uns erst mal nicht, ohne uns aufgelöst zu haben.“
Keine zufriedenstellende Situation für Wolf: „Ich hab’s mit einem anderen Schlagzeuger und in ein, zwei anderen Bands probiert.“ Ohne nennenswerte Erfolge. Inzwischen im B58 zuhause, probte er mit einem weiteren Schlagzeuger, Christian. Auch Timo Tegtmeyer jammte zu dem Zeitpunkt gelegentlich mit. Durch Zufall lernte Wolf dort Tarabas kennen, einen Metal-Bassisten, und der brachte den Schlagzeuger Nico mit, der sich später Louie Lichtsinn Jr. nannte. Ab 2002 gab es die Kadaver dann also in der Besetzung mit Wolf, Tarabas und Nico/Louie. Wolf: „Wir haben zum Beispiel im Tempel X bei einem Metalkonzert mitgespielt.“ Tarabas war nämlich Metal-Fan. Später spielte er bei Daily Terror mit, da war er schon nicht mehr bei den Kadavern: „Ich habe keine Ahnung, warum es auseinanderging.“
Für Tarabas kam Henning dazu, der sich den Namen Schizo Schalach gab: „Ohne R“, betont Wolf. „Er hat sich bei einem Autogramm verschrieben und ich habe das übernommen.“ Das gefiel Henning zwar nicht, sorgte aber für Lacher und blieb fortan so bestehen. Damit stand die Besetzung für das zweite Album: Wolf, Louie und Schizo. Die Aufnahmen fanden bei Silver File statt, mit Peter von Nullbock: „Mit denen haben wir oft gespielt, das ist eine schöne Freundschaft geworden.“ Das Album „Die Frage ist egal … die Antwort ist schockierend“ erschien 2003. Ab und zu gab es wieder Konzerte, aber mit einem Manko: „Wegen Unzuverlässigkeit haben wir öfter zu zweit gespielt, Brieftauben-mäßig“, berichtet Wolf. „Das lief aber ein paar Jahre ganz gut, plusminus.“
2005 kam Buxi als zweiter Gitarrist dazu: „Wir waren wieder eine Zeitlang zu viert.“ Dabei war es mit Buxi gar nicht so einfach: Er war von Braunschweig nach Erfurt gezogen, die Distanz war ein herausforderndes Hindernis, schließlich betrug die Reisezeit rund vier Stunden. Dennoch: „Ich habe ihn für ein Konzert überredet“, so Wolf. Das spielte Buxi tatsächlich mit – und blieb prompt in der Band. Die Kadaver feierten mit ihm auch ihr Zehnjähriges im Tegtmeyer, bei freiem Eintritt, darauf legt Wolf Wert: „Wir wollten einfach nur feiern.“
Ein denkwürdiges Konzert fand im März 2006 im B58 statt: Die Kadaver spielten mit den Weltenrettern, Müller & die Platemeiercombo und WKA, der damals aktuellen Band von Konrad K von den Abstürzenden Brieftauben – der dort seinen letzten Auftritt überhaupt hatte. Zwei Monate später starb er am Maschsee in Hannover bei einem Spaziergang. Die Begegnung mit Konrad hatte alle mitspielenden Musiker beeindruckt.
Kurz darauf stieg Henning/Schizo aus, er verlagerte seinen Lebensmittelpunkt nach Berlin und spielt heute bei Lone Ol‘ Warrior, die kürzlich erst im Tegtmeyer auftraten (ich berichtete). „Dann waren wir wieder zu dritt, ohne Bassist, eine Zeitlang, bis zur Auflösung 2009“, so Wolf. Doch 2006 nahm die Band noch ihr drittes Album auf, „DellaMorte DellAmore“, immer noch ohne Bassist: „Den Bass haben Buxi und ich und Tarabas als Gast mitgespielt.“
Und dann gab es da ja noch Telepilot310, das Nebenprojekt der Tanzenden Kadaver. Zwei Demos entstanden, jeweils parallel zum zweiten und dritten Kadaver-Album und in der jeweiligen Bandbesetzung. „Das war ein Spaßprojekt“, sagt Wolf: „Ich schreibe halt viele Songs.“ Doch seine englischsprachigen Lieder beispielsweise passten nicht zu den Kadavern. Als Telepilot310 traten sie bisweilen als ihre eigene Vorband auf, ganz wie New Model Army als Nobody Else. Außerdem gab es, wie seinerzeit mit den Kadavern, als erstes ein Live-Demo, aufgenommen im Anschluss an ein Kadaver-Konzert. „Die Studio-Demos haben wir auch verschickt, ohne zu sagen, dass wir die Kadaver sind – damit sind wir auf ein paar Samplern erschienen, einmal sogar mit den Kadavern und Telepilot310 auf einem.“
Für „DellaMorte DellAmore“ spielte die Band satte 42 Songs ein. Einen Teil davon verwerteten die Kadaver, einen anderen Telepilot310, der Rest ging einmal mehr an Sampler. „Ich bin Sammler“, erläutert Wolf seine Intention: „Wenn ich einen Sampler entdecke, auf der ein exklusiver Song von einer Band drauf ist, die ich mag, dann will ich den haben.“ Deshalb sorgte er dafür, dass auf Samplern ausschließlich exklusive Kadaver-Songs erschienen. Bis auf einmal, als sich ein Label durchsetzte und einen Albumsong nahm. Einen großen Teil dieser Beiträge bündelte die Band 2009 auf den zwei Raritäten-Compilation-LPs „Komakino“ und „Bambule“. Eigentlich sollte es nur eine LP werden: „Aber ich bringe gern mehr raus“, so Wolf. Und trotz der Fülle sind nicht alle Samplerbeiträge auf diesen Alben enthalten: „Es gibt immer noch was zu sammeln.“
Dann stand die Auflösung der Tanzenden Kadaver zur Diskussion. Der Grund war, dass es einfach nicht mehr lief. Die Band versuchte es noch kurz mit einem neuen Bassisten, spielte einmal in Salzgitter mit den UK Subs und ließ ihn zur Zugabe mit auf die Bühne, doch es klappte nicht. Nico spielte parallel bei The Up To The Sky: „Die waren super, er wollte sich mehr darauf konzentrieren.“ Dann wurde es turbulent: Der Schlagzeuger war raus, Buxi trotz Erfurt-Entfernung weiterhin dabei. Dann steig jedoch auch der Bassist aus, aber Christian kam als Schlagzeuger wieder. „Wir haben es probiert, ich habe mit ihm zu zweit ein Konzert gespielt – aber es funktionierte nicht.“ Zwei weitere Konzerte, die für 2009 noch geplant waren, in Hamburg und Geislingen, fielen daher aus. Wolf betont, dass er niemanden rauswarf: „Ich bin ausgestiegen.“ Und alles ohne Streit, es habe lediglich nicht mehr funktioniert. Das war im Mai 2009.
Doch sollte die Auflösung nicht ohne ein Abschiedskonzert vor sich gehen: „Ich habe die Band geliebt, das war mein Ding“, betont Wolf. Also fragte er Nico und Buxi: „Es hat geklappt.“ Analog zu dem Comeback ohne Trennung gab es jetzt ein Abschiedskonzert, obwohl die Band schon gar nicht mehr existierte. Das Konzert fand im heimischen B58 statt: „Da haben wir sehr oft gespielt.“ Eigentlich planten die Kadaver, ihr Abschiedskonzert im Rahmen eines vierten Albums herauszubringen. Das sollte sogar sieben Songs enthalten, die bislang noch unveröffentlicht waren. Doch funktionierte dieses Vorhaben nicht: „Der Sound war nicht toll“, zumindest auf der Aufnahme. So blieben diese Stücke unveröffentlicht, bis jetzt: Teilweise kommen sie neu eingespielt auf ein mögliches nächstes Album und auf Singles. „Es wäre schade drum“, sagt Wolf.
Ohne Musik geht es für Wolf nicht: Nach dem Kadaver-Split sang er bei Radical Radio. Jetzt wird es wieder etwas komplizierter: Bei Radical Radio spielten zwei von drei Siebert-Brüdern, die eigentlich die Rancid-Coverband Ingo Armstrong hatten. Die wurden auf Wolf aufmerksam, weil er im Publikum Operation-Ivy-T-Shirts trug – das war die Vorgängerband von Rancid. Sie fragten ihn, ob er in ihrer Coverband mitsingen würde, und er sagte zu. „Ich habe ja zum Beispiel mit den Braineaters Misfits-Cover gesungen“, so Wolf, da sei so etwas für ihn nicht fremd gewesen.
Bei Ingo Armstrong übernahm Wolf fortan die Operation-Ivy-Songs. Hier waren alle drei Sieberts beteiligt: Eisenvater, Chappo und Heiko. Als Radical Radio spielten Eisenvater und Chappo außerdem Punksongs in Akustikversionen, da fragten sie Wolf irgendwann, ob er auch dort Lust habe, mitzusingen. Hatte er. „Ich habe auch bald andere Songs übernommen, die Ärzte, Springsteen, und angefangen, auch Kadaver-Songs reinzunehmen, sogar einen unveröffentlichten Song.“ Das machte Wolf ein bis zwei Jahre lang, war aber nicht bei jedem Auftritt dabei. „Beim Proben irgendwann meinte ich, ich hätte Bock, die Kadaver wieder zu machen, und Chappo: ‚Ich mache mit‘, und ich: ‚Wir brauchen einen Schlagzeuger‘, und der dritte Bruder, Heiko: ‚Och, dann spiel ich Schlagzeug’“, erzählt Wolf. So waren nach sechs Jahren die Tanzenden Kadaver wiedergeboren. Um die Verwirrung komplett zu machen, unterstützt Eisenvater die neuen Kadaver gelegentlich, und außerdem nennt sich Chappo jetzt Pierre LeFuck (gesprochen natürlich „lefück“). Für Heiko schlug Wolf kurzerhand analog den Namen Jean-Luc LeFuck vor, doch der wollte nicht: „Er heißt jetzt Finito.“
Auf diese Weise kam es also im Rahmen einer Radical-Radio-Probe zur Neugründung der Tanzenden Kadaver. Noch davor hatte Wolf die alten Weggefährten gefragt, ob sie Interesse an einer erneuten gemeinsamen Bandaktivität hätten. Zwar gab es zwei Zusagen, doch habe sich daraus nichts ergeben, es kam nie zu Zusammenkünften. Und dann schlugen eben die Sieberts zu. Die Proben liefen sofort gut, also bezog die neue-alte Band wieder ihren Übungsraum im B58. Kurz darauf kamen Slobbery Dognose auf die neuen Kadaver zu. Die wollten eine Sampler-Single herausbringen mit ein paar Bands, doch blieben die Kadaver als einzige Interessierte in der engeren Auswahl – so kam es zur Split-Single. Die drei Lieder dafür nahmen die Kadaver im Studio auf, und da sie, wie üblich, mehr Songs geprobt hatten, kamen auch mehr Songs zur Aufnahme. Die übrigen fünf erschienen kurz darauf als eigene Single mit dem Titel „Das weiße Album“.
Das für 2009 geplante Konzert in Hamburg holten die Kadaver 2015 nach, im Indra, „wo die Beatles in Deutschland angefangen haben zu spielen“, erklärt Wolf. „Da habe ich nicht als Band, sondern als Beatles-Fan gespielt.“ Die Atmosphäre des Ortes habe ihn stark beeindruckt. „Und wir haben ‚Ich habe John Lennon ausgegraben‘ gespielt“, feixt er. „Aber wir haben vorher gefragt, wir wollten niemandem auf den Schlips treten.“ Im April 2016 feierten die Kadaver dann ihr zwanzigjähriges Bestehen, wieder im Tegtmeyer, im neuen dieses Mal, und wieder ohne Eintritt. Als musikalische Gäste waren Buxi und Eisenvater dabei.
Weitere Gigs sind zugesagt: Beim „Resist To Exist“-Festival im Berlin vom 5. bis 7. August spielen die Kadaver am Sonntag um 18 Uhr, weit vor The Real McKenzies. Und mit den neuen Abstürzenden Brieftauben teilen sie am 30. September die Bühne im B58: „Ich freu mich drauf“, sagt Wolf. Und ein neues Album? „So weit sind wir noch nicht“, wehrt er ab. „Es ist geplant, ein paar Songs haben wir schon, zum Teil Neuaufnahmen der Singles, aber nicht alles davon.“ Das Fee-Cover zum Beispiel soll nicht mit aufs Album, dafür aber Tocotronics „Ich möchte Teil einer Jugendbewegung sein“, das schon vor dem Split zum Kadaver-Liveprogramm gehörte, und „Yeah Yeah Yeah Yeah Yeah“ von den Pogues. „Plus unveröffentlichte Songs – so gesehen wird es gefühlt eine Compilation.“ Selbstverständlich sollen sämtliche Songs neu aufgenommen werden, also nicht lediglich Altmaterial zusammengestellt. Natürlich behält sich der Vielschreiber vor, auch noch neue Songs dafür zu schreiben. Einen Titel weiß er auch schon seit vor der Trennung: „Es kann ja nicht immer Regnen“, angelehnt an den gleichlautenden Song von Jane Siberry auf dem „The Crow“-Soundtrack.
20 Jahre Tanzende Kadaver, und es geht weiter. Freuen wir uns auf das Dreißigjährige und warten wir ab, wo Timo dann sein Tegtmeyer eingerichtet haben wird.